Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, parkte eine Autofahrerin ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf einem Parkplatz am Fahrbahnrand. Während das Auto dort stand, liefen die Kameras an der Windschutz- und an der Heckscheibe weiter, zeichneten den Verkehr auf und speicherten die Aufnahmen. So bekamen die Dashcams auch mit, wie ein anderes Fahrzeug das geparkte Vehikel der Frau streifte. Mit diesen Aufzeichnungen ging sie zur Polizei und wollte diese als Beweismittel vorlegen.
Die 68-jährige Oma ließ ihre Enkelin, die gerade die Fahrschule besucht, mit ihrem Auto eine Runde über den Mitfahrerparkplatz neben der A6 drehen – und das unter den Augen einer Zivilsteife der Fahndung, die dort in anderer Sache unterwegs war. Jetzt bekommen Oma und Enkelin Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Duldens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Das britische Finanzministerium hat mitgeteilt, dass Großbritannien den regulären Einsatz selbstfahrender Autos ab 2021 zulassen will. Bereits ab 2019 dürften autonome Fahrzeuge zu Testzwecken unterwegs sein. Somit könnten schon in wenigen Jahren auf der ganzen Insel selbstfahrende Autos ohne Fahrer fahren. Die Fahrzeuge sollen, das berichtet die „Financial Times“, auf Straßen im ganzen Land und ohne Überwachung von außen oder innen fahren dürfen. „Großbritannien: Selbstfahrende Autos schon ab 2021“ weiterlesen
In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ hat die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöcker einen Führerschein ab 16 für Berufsschüler mit weiten Wegen gefordert. Mit einem solchen Vorgehen könne man die Bildung auf dem Land absichern.
Bild: Julia Klöckner, MdL
